Fragen und Antworten rund um unsere Produkte
Hier sind allgemeine und spezielle Fragen und unsere Antworten aufgelistet.
Falls du eine Frage hast, die hier nicht auftaucht, dann schreib uns hier,
denn wir lernen nie aus und sammeln ständig weiter. Dein BIOY Team
Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung nach den Empfehlungen der Fachgesellschaften ist für gesunde Menschen im Allgemeinen ausreichend, um den Nährstoffbedarf zu decken. Manche Lebensumstände können jedoch dazu führen, dass diese Empfehlungen über einen längeren Zeitraum hinweg im Alltag nicht umgesetzt werden können oder der Bedarf über eine normale Ernährung nur schwer zu decken ist. Nahrungsergänzungsmittel können in solchen Fällen dazu beitragen, die allgemeine Ernährung gezielt mit bestimmten Nährstoffen zu ergänzen und hierdurch die Gesundheit zu erhalten. Welche Produkte für den Einzelnen von Nutzen sein können, ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von der individuellen Ernährungsweise, dem persönlichen Lebensstil, der aktuellen Lebensphase sowie genetischen Faktoren.
Die Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen ist in Deutschland gemäß des Ernährungsberichts der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) 2012 im Durchschnitt gut. Die Daten zeigen, dass die meisten Nährstoffe üblicherweise in ausreichenden Mengen mit der normalen Ernährung zugeführt werden. Generell kritisch ist die Situation allerdings bei Folat, Calcium und – sofern kein Jodsalz verwendet wird – bei Jod sowie bei Eisen (Frauen im gebärfähigen Alter). Aber auch bei einigen anderen Nährstoffen wie beispielsweise Vitamin E und Vitamin D erreichen mindestens 25 Prozent der Bevölkerung nicht die wünschenswerte Zufuhr. Einzelne Personen können daher in Abhängigkeit von den individuellen Ernährungsgewohnheiten und Lebensumständen für bestimmte Vitamine und Mineralstoffe durchaus Zufuhrmengen aufweisen, die den jeweiligen Bedarf nicht decken.
Die „gesunde“ Menge ist für jedes Vitamin und jeden Mineralstoff unterschiedlich hoch. Eine gute Orientierung dafür, mit welchen Mengen der Körper ausreichend versorgt ist, geben die „Refe- renzwerte für die Nährstoffzufuhr“ der DGE. Sie sind als Zielgröße zu verstehen, d. h. der Bedarf des Einzelnen kann davon abweichen. Die DGE weist darauf hin, dass eine Nährstoffzufuhr unter- halb des Referenzwerts nicht grundsätzlich gleichbedeutend mit einem Mangel ist und daher auch nicht durch Supplemente ausgeglichen werden muss. Jedoch kann in bestimmten Situationen die gezielte Verwendung von Supplementen sinnvoll sein (siehe auch Frage oben).
Die Verwendung von Supplementen kann sinnvoll sein, wenn Lebensumstände einen erhöhten Bedarf bedingen oder – aus welchen Gründen auch immer – es schwierig ist, die Ernährungsempfehlungen im Alltag einzuhalten. Das trifft beispielsweise auf Schwangere und Stillende zu, für die eine Folsäure-Supplementierung empfohlen wird. Ein weiteres Beispiel ist Vitamin D: Vor allem im Winter sind wegen mangelnder UV-Licht-Einstrahlung und entsprechend geringer Vitamin-D-Synthese über die Haut in allen Alters- und Bevölkerungsgruppen Versorgungsdefizite zu finden, ganz besonders aber bei Senioren. Auch für Personen, die wichtige Lebensmittelgruppen wie Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse oder Milchprodukte nicht vertragen oder ablehnen, kann eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein.So bestätigt der Ernährungsbericht 2012 der DGE, dass Verwender von Nahrungsergänzungsmitteln im Vergleich zu „Nichtverwendern“ durch die Supplementverwendung eine bessere Versorgung mit den „kritischen“ Nährstoffen (Folat, Calcium oder Eisen) aufweisen, während die deutsche Bevölkerung im Mittel die Referenzwerte für diese Nährstoffe eben nicht erreicht.
Unsere Produkte werden zum Teil in Süddeutschland und zum Teil in Frankreich bei biozertifizierten Partnern hergestellt. Die Flüssigprodukte enthalten Inhaltsstoffe aus Frischpflanzen, die von einem Verbund kleiner Agrikultoren angebaut werden.
Unseren Produkten geht allen die Idee voraus, etwas zu entwickeln, was sich der Konsument (und hier zählen wir uns ebenfalls dazu) wünscht bzw wo Bedarf ist, was es aber in dieser Form der Darreichung aktuell nicht auf dem Markt gibt.Mit dieser Idee und unserer Recherchen lassen wir in zweiter Stufe von ausgewählten Lebensmittelspezialisten, Ökotrophologen, Biologen und Chemikern geeignete Rezepturen entwickeln, die das gewünschte Wirkungsfeld bedienen.Wir sehen einen großen Vorteil darin, nicht nur auf wenige Fachleute Inhouse zurückzugreifen, sondern je Präparat den Spezialisten auf diesem Gebiet zu konsultieren.
An erster Stelle unserer Produkt-Philosophie steht die Effektivität zusammen mit Zutaten rein natürlichen Ursprungs. Erst dann folgt das Erstreben der Biozertifizierung. D.h. nicht alle Produkte sind für eine optimale Wirksamkeit auch biozertifizierbar. Als bestes Beispiel dient Immun +D3, die Pflanzenextrakte stammen aus Bio-Anbau und durch den Zusatz des Extraktes aus L, die Vitamin D3 - Quelle, gilt es lt. Ökoverordnung als „Vitaminisieren“ und bekommt daher als Gesamtprodukt kein BIO-Siegel.
Nahrungsergänzungsmittel in Deutschland enthalten Mengen, die deutlich unter den sogenannten „Tolerable Upper Intake Levels (ULs)“ liegen. Der UL ist die wissenschaftlich anerkannte Obergrenze für eine sichere Gesamtaufnahme, die täglich und ein Leben lang aufgenommen werden kann, ohne dass negative Gesundheitswirkungen zu erwarten sind. Neuere Daten zeigen, dass die Supplementeinnahme im Allgemeinen auch unter Berücksichtigung der Nährstoffaufnahme über klassische Lebensmittel nicht mit einer übermäßigen Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen verbunden ist. Ein wichtiger Aspekt ist auch das Verbraucherverhalten, und in dieser Hinsicht gibt es sehr erfreuliche Erkenntnisse aus einer aktuellen repräsentativen Umfrage: NEM-Anwender sind in aller Regel sehr gut informiert und gehen bewusst mit NEM um. Sie lesen die Verpackungshinweise und beachten sie auch. Unkritische NEM-Anwendungen bzw. die wahllose, gleichzeitige Einnahme mehrerer NEM kommen laut der Umfrage sehr selten vor.